herz

Beseitige deine Stressquellen!

Stress – dieser Zustand bestimmt unseren Alltag in der heutigen Zeit häufig. Die tatsächlichen Stressquellen jedes CED-Betroffenen sind natürlich ganz individuell. Obwohl die körperlichen Vorgänge in Stresssituationen bei allen Menschen gleich ablaufen, wird Stress von jedem Menschen anders empfunden. Was als Stress erlebt wird, hängt stark davon ab, wie jeder Einzelne eine herausfordernde Situation und deren Bewältigungschance wahrnimmt. Oft sind es, wie auch bei gesunden Menschen, ganz alltägliche Situationen, die Stress verursachen. Mal ist es Stress im Job, weil ein Projekt gerade dringend abgeschlossen werden muss. Oder emotionaler Stress durch Streit in der Familie oder Beziehung, weil die familiären Umstände vielleicht gerade nicht so einfach sind. Oder es sind finanzielle Sorgen, die deinen Alltag bestimmen und Existenz- und Zukunftsängste auslösen. Einige Betroffene setzten sich zusätzlich selbst unter Druck, weil sie vielleicht der Meinung sind, alles oder vieles alleine schaffen zu müssen.

Natürlich stellt auch die Erkrankung selbst eine große Stressquelle für viele CED-Betroffene dar. Morbus Crohn und Colits ulcersoa stellen das Leben schon mal auf den Kopf – die Unsicherheit, wann denn wohl der nächste Schub eintritt, die Angst vor einer bevorstehenden Operation, die Sorge um die Beziehung oder den bevorstehenden Kinderwunsch, die Herausforderungen in der Schule, am Ausbildungsplatz oder in der Arbeit, die diese Erkrankung mit sich bringt, oder einfach „nur“ die tägliche Belastung durch die permanente Notwendigkeit, aufs WC zu gehen.

Finde deinen Weg!

Wichtig ist, dass du im Umgang mit deinem Stress deinen persönlichen Weg findest! Deine CED begleitet dich ein Leben lang – umso wichtiger ist es, dass du als Betroffener selbst aktiv wirst und somit zum positiven Therapieverlauf beiträgst. Zum einen kannst du versuchen, die erkannten Stressquellen zu beseitigen. Das ist jedoch oft einfacher gesagt als getan, denn gewisse Situationen lassen sich nicht so einfach abschalten oder wegklicken. Die zweite Möglichkeit ist es, zu lernen, mit deinem Stress und möglichen Auslösern dafür im Alltag umzugehen. Ob du dir also ab sofort mehr Raum für deine persönlichen Interessen gibst oder Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation in deinen Alltag einbaust oder endlich deine schon lange geplanten Wünsche und Vorstellungen in die Tat umsetzt – jeder Betroffene sollte hier seine eigene, passende Strategie entwickeln.

Wichtig ist, dass du im Umgang mit deinem Stress deinen persönlichen Weg findest! Deine CED begleitet dich ein Leben lang – umso wichtiger ist es, dass du als Betroffener selbst aktiv wirst und somit zum positiven Therapieverlauf beiträgst.