Sexualität ist ein Thema, über das im Zusammenhang mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa selten gesprochen wird. Schmerzen, Durchfälle, Operationen, Narben, Fatigue oder die Angst vor plötzlichen Symptomen können das Körpergefühl beeinträchtigen – und damit auch Lust, Selbstbild und Partnerschaft.
Im Rahmen der #makeitvisible-Kampagne erklärt Sexualberaterin Anna Dillinger, wie Betroffene trotz CED erfüllte Sexualität leben können – unabhängig davon, wie der Körper gerade funktioniert oder aussieht.
Sex ist mehr als Geschlechtsverkehr
Intimität ist vielfältig: Berührung, Zärtlichkeit, Nähe, Fantasie, Austausch. In Zeiten der Erkrankung verschieben sich Prioritäten – und gleichzeitig öffnen sich oft neue Möglichkeiten. Viele entdecken ein neues, individuelles Repertoire an Dingen, die gut tun und Lust schenken.
Umgang mit Beschwerden wie Stuhldrang
Stuhldrang oder Unsicherheit passen auf den ersten Blick nicht zu Lust – und doch betreffen sie viele CED-Betroffene. Anna Dillinger erklärt, wie man Sicherheit im Außen und Innen schaffen kann, um sich trotz Beschwerden fallen lassen zu können.
Kommunikation schafft Nähe
Offenheit mit Partner:innen nimmt Druck, fördert Vertrauen und ermöglicht neue Intimität. Niemand muss perfekt funktionieren, um geliebt zu werden.
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