herz

Entspann dich!

Sorge bewusst für Entspannung – egal ob aktiv oder passiv!

Wenn dein Körper unter Stress steht, dann ist er anfälliger für Entzündungen. Wichtig ist es daher, die Anspannung in deinem Körper zu lösen und somit Stress abzubauen. Das Zauberwort dafür heißt: Entspannung! Durch regelmäßige Entspannung kann die Belastung auf deinen Köper verringert werden und Stress fällt weniger ins Gewicht. Ein weiterer großer Vorteil der Entspannung: Du fühlst dich rundum wohler, weil dein Körper ausgeglichener und gelassener mit den Herausforderungen umgehen wird!

Entspannung will gelernt sein!

Doch so simpel das klingt – auch Entspannung will gelernt sein und es ist wichtig, sie regelmäßig in deinen Alltag einzubauen. Abstand gewinnen, Kraft tanken, dem Alltag entfliehen – es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, dir Gutes zu tun. Angefangen beim Lesen eines Buches, dem Joggen oder Spazierengehen in der Natur, der Meditation oder dem Lauschen der Lieblingsmusik. Hier findest du einige Entspannungstechniken im Überblick:

# Ein warmes Bad, Massagen und genügend Schlaf

Diese Rituale lassen sich besonders leicht in den Alltag einbauen. Nach einem langen Tag einfach mal die Seele baumeln lassen.
Ein warmes Bad, der Lieblingsduft und vielleicht auch ein bisschen Kerzenschein – diese Methoden wirken sowohl alleine als auch mit dem Partner super entspannend und sind ganz einfach umzusetzen. Sich Zeit nehmen für sich selbst und achtsam mit seinem Körper umgehen hat auch den Vorteil, dass man lernt, die Signale seines Körpers besser und schneller wahrzunehmen.
Auch sanfte Massagen des Bauchbereichs helfen bei Verspannungen, Krämpfen oder Blähungen. Kreisende Bewegungen, sanftes Kneten oder leichte Massagen von bereits vorhandenen Narben fördern die Entspannung. Die Massagen des Bauches können ganz leicht selbst oder vom Partner durchgeführt werden. Jedoch auch eine wohltuende Ganzkörpermassage in einem entsprechenden Institut wirkt oft wie ein Kurzurlaub.
Ausreichend Schlaf ist ein wichtiger Faktor für einen gesunden Körper. Nicht nur bei CED-Betroffenen wirkt sich regelmäßiger und ausreichender Schlaf positiv auf den Organismus aus. Einfach ausgedrückt: Guter Schlaf ist lebensnotwendig, denn der Körper muss die Möglichkeit haben zu verarbeiten und zu regenerieren, um am nächsten Tag die optimale Leistung abzurufen.

# Die Natur – Entspannung und Kraftquelle!

Sie befindet sich oft direkt vor der Haustüre oder ist in ein paar Schritten zur Fuß erreichbar: die freie Natur! Sie eignet sich in vielerlei Hinsicht optimal für die tägliche Entspannung. Oft reicht schon ein kleiner Selbstversuch, um diese enorme Kraftquelle zu testen: raus aus Alltag und Smartphone und rein in die Natur. Ein ausgedehnter Waldspaziergang ohne bestimmtes Ziel kann oft Berge versetzen! Egal, ob alleine oder in Gesellschaft – die Natur beschenkt uns reichlich. Ein paar Atemzüge frische Wald- und Wiesenluft, die Eindrücke einer blühenden Blumenwiese, das beruhigende Plätschern eines Baches – in kürzester Zeit kann dein Körper abschalten, runterfahren und gleichzeitig Kraft tanken!

# Autogenes Training – Entspannung will gelernt sein!

Eine gute Möglichkeit ist es, Entspannungstechniken wie autogenes Training zu lernen und regelmäßig anzuwenden. Beim autogenen Training beeinflusst du gezielt bestimmte Funktionen deines Körpers mithilfe der eigenen Vorstellungskraft. Autogenes Training kann so deine Muskulatur entspannen und Atem sowie Puls beruhigen. Der Vorteil von autogenem Training ist, dass man dafür kein besonderes körperliches Geschick braucht und es selbst überall anwenden kann. Die Methode erlernst du am besten in einem Kurs. Es gibt aber auch CDs für zu Hause. Durchgeführt wird sie im Sitzen oder im Liegen. Wichtig ist eine ruhige Umgebung. Wenn du die Technik beherrschst, kannst du innerhalb von wenigen Minuten eine tiefe Entspannung herbeiführen – auch wenn du nicht in einer ruhigen Umgebung sitzt oder liegst.

# Yoga, Pilates, Qigong & Co.

Yoga, Pilates oder Qigong sind heutzutage sehr beliebte Entspannungstechniken. Sie haben ihren Ursprung im fernöstlichen Raum und werden meist schon seit Jahrhunderten angewandt.

Yoga gehört zu der traditionellen indischen Heilkunde Ayurveda und konzentriert sich auf den engen Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele. Beim Yoga verbindest Du Entspannungs-, Atmungs- und Körperübungen miteinander und bei regelmäßiger Anwendung fördert die Kombination dieser Übungen deine innere Ausgeglichenheit und Konzentrationsfähigkeit.

Qigong findet seinen Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Beim Qigongwerden bestimmte Bewegungsabläufe mit entsprechenden Atemtechniken und Meditationsübungen miteinander verbunden.  Dadurch werden Körperhaltung und Bewusstsein in Einklang gebracht. Neben dem entspannenden Effekt soll Qigong die Abwehrkräfte steigern und die Stressresistenz erhöhen.

Pilates wiederum stärkt den Körper und entspannt dabei gleichzeitig den Geist. Bei der Durchführung der Übungen wird die Tiefenmuskulatur gezielt beansprucht. Die ganz bewusste Atmung während dieser Übungen entspannt den Körper dabei. Mittlerweile werden eine Menge Kurse rund um diese fernöstlichen Entspannungs- und Trainingsmethoden angeboten und es lohnt sich jedenfalls, einige Varianten auszuprobieren bzw. dauerhaft in den Alltag einzubauen.

# Durch Sport zur Entspannung!

Zugegeben, man würde Sport wahrscheinlich nicht sofort als klassische Entspannungstechnik vermuten. Mittlerweile gibt es jedoch schon ausreichend Studien und Erfahrungsberichte, die belegen, dass sich regelmäßige Bewegung beruhigend auf unseren Körper auswirkt. Sport eignet sich hervorragend als Ventil, um überschüssigen Stress bzw. Stresshormone abzubauen. Ausdauernde Sportarten wie Walken, Fahrradfahren, Laufen und Schwimmen sind besonders geeignet.
Ausführliche Infos zu „CED und Sport“ findest du HIER!

Entspannung durch:

  • Autogenes Training
  • Yoga, Pilates, Qigong & Co.
  • ein warmes Bad, Massagen und genügend Schlaf
  • Sport
  • die Natur